Hamborn am Rhein
Hamborn, an Rhein und Emscher im nordwestlichen Ruhrgebiet am Übergang zum Niederrhein gelegen und seit 1929 Teil der Großstadt Duisburg, lädt Sie herzlich ein zu einer Entdeckungsreise durch seine eintausendjährige Geschichte und Kultur.
Hamborn, das sind modernste Hochöfen in Schwelgern und in Bruckhausen die Duisburg zum zweitbedeutendsten Standort der Roheisenerzeugung auf der Welt und zum einzigen im Ruhrgebiet machen.
Hamborn, das ist die tausendjährige Abteikirche Sankt Johann mit ihrem romanischen Kreuzgang, der Keimzelle des früheren Ortes an der Emscher.
Hamborn, das ist der rasante Aufstieg eines unbekannten Bauerndorfs mit 2.000 Einwohnern im Jahr 1870 durch Steinkohle, Roheisen und Stahl zu einer Großstadt mit 130.000 Menschen im Jahr 1929. Untrennbar verbunden mit dieser Entwicklung Hamborns zu einer Industriegroßstadt am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist der Name August Thyssen. Untrennbar verbunden sind damit ebenso Tausende unbekannter Männer, Frauen und Kinder aus dem Rheinland, aus Westfalen, aus ganz Deutschland, Europa und der Welt, die mit Ihrer Arbeit Hamborn zu dem machten, was es heute ist.
Hamborns Geschichte lässt sich "erlesen", in den Gebäuden, Parks und Landschaften, die Hamborn und seine Ortsteile Alt-Hamborn, Ostacker, Bruckhausen, Alsum, Schwelgern, Fahrn, Marxloh, Neumühl, Obermarxloh und Röttgersbach prägen und in den Gesichtern der Hambornerinnen und Hamborner.